1984 von George Orwell.
Dieses Buch ging mir durch und durch.
Nicht nur, weil ich schon lange, bevor ich es las, bereits von Hubschraubern träumte, die in die Fenster der Menschen schauten.
Der ganze Fragebogen.
1984 von George Orwell.
Dieses Buch ging mir durch und durch.
Nicht nur, weil ich schon lange, bevor ich es las, bereits von Hubschraubern träumte, die in die Fenster der Menschen schauten.
Der ganze Fragebogen.
Man kann das schon mehrmals lesen. Sollte man auch. Ich kann mich an den Eindruck, den ich mit 18 Jahren hatte erinnern. Und im Laufe der Jahre, vor allem auch in der heutigen Zeit, ist es erschütternd, die Parallelen in unserem täglichen Leben zu erfahren.
Die Macht der Sprache, der Missbrauch von Euphemismen, – es gibt nichts Schlechtes mehr, nur mehr Verbesserungspotential!
Allerdings ist es vielleicht noch erschütternder, „Schöne neue Welt“ im Angesicht der heutigen Medienlandschaft wieder zu lesen. Da steigen noch mehr Grausbirnen auf.
REPLY:
ich kanns nicht. ich muß immer weinen und träume nächtelang davon.
REPLY:
Es gibt Schlimmeres. Als ich neun Jahre immer wieder in der Sovjetunion zu tun hatte, bekam ich auch die Gelegenheit Gulag-Bücher zu lesen, die es nicht ins westliche Ausland geschafft hatten wie Solschenyzin.
Teilweise habe ich sie sogar auf Russisch zu entziffern versucht. Die waren vielleicht hart.
Die Ausage „ich muß immer weinen und träume nächtelang davon“ ist eine, bei der ich mich in die Schreiberin sofort verlieben könnte.
Ich muss unbedingt einmal einen Berlinbesuch einplanen:)