Das war ein anstrengender Tag. Es ging langsam los. Ich karrte den Aschehaufen der vorderen Feuerstelle auf den Kompost, dort sollte heute Holz abgeladen werden.
Dann machte ich drin weiter und baute unter anderem ein Regal auf. Der Graf baute in der Werkstatt ein Schränkchen für einen Drucker.
Mittags war auf der Weide neben dem Stall laute Kuhrandale. Die ganze Herde muhte, es klang empört. Als ich hinging, um zu schauen, warum wohl, rannten sie alle in Richtung Stall. Anscheinend habe sie sich noch nicht an die Zeitumstellung gewöhnt oder die Fütterung hat sich heute so verspätet.
Nachmittags ging ich wieder raus. Es war kalt geworden. Wir erwarteten die Holzfuhre. Einen Vorteil hatte das Warten, ich konnte viele Kleinigkeiten im Park erledigen, die sonst zu kurz kommen. Ich reparierte das Bambusspalier für die Clematis (jedes Jahr geht mir eine Clematis ein!), verschnitt den Hibiscus und die Rosen im hinteren Beet und pflanzte einen Bambus um.
Dann kam endlich der riesige Traktor mit den zwei Anhängern. Er mußte neben dem Haus eine zierliche Schleife zwischen Bäumen hindurch fahren und die Hänger abkippen. Das war wirklich bewundernswerte Millimeterarbeit.
Jetzt Hamwa ordentlich Holz vor der Hütte. (Der mußte sein!)
Dann gingen wir schnell nach hinten in den Park, wir waren für unseren Essenszeiten schon eine halbe Stunde zu spät. Es gab sehr leckeres Aufgewärmtes und wir saßen noch lange und plauderten.
Wunderbar. Ich habe meine Hütte schon voll.
Was beruhigenderes gibt es nicht.