Was für ein grausliches Wetter. Kälte, Wind und Regen. Fischkälte, wie der beste Freund sagt.
Die Katzen wurden zwar gelüftet, verschwanden aber binnen Minuten im Schuppen. Nur ich harkte pflichtschuldigst ein paar Karren Laub.
Dann schrieb ich das Protokoll vom Dramameeting. Auch ein Job für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat.
Danach putzte ich einen Schrank, räumte die Spülmaschine aus und ein und kramte und putzte hier und da. Außerdem schaute ich immer mal zu, wie der Graf das Katzenhaus baute.
Abends war Haare waschen angesagt, das Wochenende bringt Gesellschaftstermine.
Statt Strumpf stricken trennte ich auf. Ich schaffe es nie, links und rechts gleich fest oder locker zu stricken.
Als ich die Katzen schlafen legen wollte, ging der Kater wieder streunen. Eine klare Nacht mit interessanten Gerüchen, kein Wind mehr und den ganzen Tag rumgehangen. Ich sah nur noch die Schwanzspitze. Es konnte ihn nicht mal Futter locken. Eine Stunde später fand er sich wieder ein. Es war ihm wohl doch zu kalt zum draußen übernachten.