Sonntag. Mit Regen und Sonne und recht mild, aber windig.
Wir gingen spazieren, bewunderten die Frühlingsblumen im Park und die vielen neuen Kälbchen auf der Weide. Shawn folgte uns bis kurz vor den Anleger und er kam sogar noch mit zur Trebel, dort wo die alte Badestelle war. Ein Biber hatte dort einen großen Baum angefressen.
Ich war nicht gut zu Fuß, der Bluterguß am Schienbein, den ich mir mit dem Vorschlaghammer zugefügt hatte, war in den letzten Tagen in Richtung Knöchel gerutscht und hat den Fuß anschwellen lassen.
Dann machte ich Essen, ich hatte aus den Salzheringen Hering in Sahnesauce gemacht. Ich hatte die Filets einen halben Tag in einen Sud aus Portwein, Apfelessig, Zwiebeln und Gewürzen eingelegt und das war ziemlich lecker.
Dann gab es noch eine Runde Berlin-Drama. Hoffentlich ist das bald vorbei. Auch bei Primavera ist es immer noch nicht vorbei. Vielleicht liegt auch das an der aktuellen Situation.
Abends strickte ich und sah mir den Tatort an, der mir gut gefiel.
Das folgende Kanzlerinnen-Statement sparte ich mir. Vor einem Jahr starb der Bruder der Nachbarin mit 40 Jahren an einer Folge von Hirnschlägen, die von einer Corona-Infektion ausgelöst wurden. Sein Immunsystem hatte verrückt gespielt.
Es ist nicht besser geworden und das, was mit den Impfungen passiert, ist absolut indiskutabel. Der führungstechnische Meltdown der letzten Tage ebenso.
Aber es ist nicht zu ändern. Wir müssen da durch und möglichst unbeschadet.
Welch vorzügliches Abendessen!
Und zum letzten Abschnitt: Ja!!!!