Ich hatte einige Identifikationsfiguren, aber keine Ideale. In früher Jugend waren sie männlich, weil es für mich keine weiblichen Identifikationsfiguren in der Literatur gab, die waren mir alle zu sehr Mädchen.
Dann, in der Zeit, in der ich wahnsinnig viel arbeitete, war es Kay Scarpetta. Mich faszinierte diese einsame Kämpferin. Ich konnte zwar nicht verstehen, warum sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann hatte – eine mentale Unmöglichkeit für mich -, aber ich mochte es, wie viel sie von sich forderte und daß sie ihre Einsamkeit als Preis ihres Lebens akzeptierte.
Später änderte sich das dann, weil ich mich änderte. Ich muß keine Heldin mehr sein.
Der ganze Fragebogen.
Und noch immer weiß ich nicht, wie ich mir Pete Marino vorstellen wirklich soll.
REPLY:
das fiel mir leicht. ich mußte nur an meinen vater denken.
Ich kontere mit Temperance Brennan. Auf geschiedenen Ehemann, erwachsenes Kind und Alkoholproblem kann ich allerdings gern verzichten.
REPLY:
ja, da hab ich auch reingeschnuppert. die gute frau war mir aber zu sensitiv.