Früh aufgestanden, Schokoladenkuchen gebacken, die Küchenflächen geputzt, dann war auch schon der offizielle Besuch da. Kuchen gegessen und geredet, bis der Schornsteinfeger kam.
Laub geharkt, umgeben von tobenden Katzen, Holz reingeholt und teilweise gespalten.
Mimi braucht nicht mehr lange, dann ist der nächste schicke Kater ihrer. Dabei ist sie immer noch ziemlich klein. Wenn es soweit ist, wird sie kastriert. Die Katze, die ich vor 30 Jahren hatte, hat das auch gut weggesteckt und ist 18 Jahre alt geworden. (Allerdings mit Rundumverwöhnung bei meiner Mutter.) Es gibt ja Leute, die sagen, einen Wurf sollte eine Katze haben. Aber ich will das mit den kleinen Kätzchen nicht, die irgendwo untergebracht werden müssen.
Nachmittags den fehlenden Sonntag nachgeholt und am Ofen gesessen und im Sessel geschlafen.
Abends strickend vorm Fernseher gesessen.
Mach das mit Mimi, bei Hannah war es schon im Dezember soweit, daß die Kater schlangestanden. Und das als Maikätzchen… Nach einem bedröhnten Abend war alles wieder gut. Inzwischen wächst auch das Fell nach, die Fäden sind rausgefallen und die Mininarbe kaum zu sehen.
Die Tierärztin wollte vor einem Monat noch nicht. Aber ich werde morgen mal mit ihr reden.