Ein trüber Tag mit sehr kaltem Wind.
Nach einer halben Stunde Laub harken hatte ich eiskalte Hände. Ansonsten war ich wenig produktiv. Ich polierte das vor zwei Wochen gekaufte Eichenbuffet. Zur Reinigung des Innenraums und der Zwischenböden hatte ich mir eine Mischung aus Spiritus und Leinöl gemacht, die gut funktionierte.
Am frühen Abend fuhr ich einkaufen. Der Graf holte, nachdem er einen neuen Wasserhahn verbaut hatte, die Schüttung aus der offenen Stelle im Gästebad heraus. Damit lag auch endlich der Balkenkopf an der sanierungsbedürftigen Stelle frei. Die eine Nachricht: kein Schwamm oder so, alles trocken. Die andere: der sollte vielleicht angelascht werden, weil er doch einige Feuchtigkeitsphasen hinter sich hat.
Ich verbrachte den Abend mit „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“. Ich mag ja sonst keine romantischen Filme, aber den mag ich, weil er so aus dem Genre kippt, außerdem hat er so wunderbare Typbesetzungen.