Feucht und mild.
Ich saugte noch einmal den Ortrand-Ofen aus, so weit wie ich kam und heizte ihn an. Siehe da, er brannte besser und das vordere Speicherelement wurde gut warm. Das hintere braucht wahrscheinlich noch etwas mehr Support, das geht aber nur nach der Heizsaison.
Dann räumte der Graf das Auto aus und die Nähmaschine kam erst einmal in den Saal. Ich fand in einer Schublade einige hübsche Fingerhüte und die Gebrauchsanleitung sagt, sie macht 1500 Stiche/Minute. Fast doppelt so schnell wie die Bernina. Ich habe sie aber noch nicht getestet.
Ich putzte noch etwas und fuhr dann zum Yoga.
Ich war überpünktlich und trotzdem hatte man schon angefangen. (Hinterher merkte ich, ich war eine halbe Stunde zu spät und hatte die falsche Anfangszeit im Kopf.) Deshalb hab ich mich nicht sehr angestrengt, aber es tut mir wirklich gut.
Danach plauderte ich noch mit der Freundin von drei Dörfer weiter, die überhaupt die Idee dazu hatte, bis ich dringend unter die heiße Dusche mußte.
Zu Hause hatte der Graf einen sehr schönen Fensterrahmen für eines der Oberlichter gebaut.
Ich heizte den Ofen wieder an und machte Wiener Würste aus Rind warm.
Danach strickte ich und der Fernseher lief.