Es hatte tatsächlich nachts noch etwas geregnet. Der folgende Tag war bedeckt und schwül.
Ich räumte das geschnittene Gestrüpp vom Hof und brachte Bauschutt in den Container. Der Graf schredderte das Grünzeug und verwandelte es in etwas, das aussah wie gehackter roher Grünkohl.
Am Nachmittag kam ein Gewitter, beim Zusammenräumen wurde ich naß und beschloß, mit der Arbeit aufzuhören.
Ich ging in die Badewanne und wusch mir die Haare. Dann räumte ich etwas auf und machte Abendbrot. – Fischstäbchen und Pommes und Salat.
Nach dem Essen kam die Sonne noch einmal raus. Die Katzen, die in der Fewo 1 geschlafen hatten, wollten wieder raus. Uns war es zu kalt und zu nass.
Ich entdeckte über Twitter (keine Ahnung mehr, über wen) ein Buch über das bauzeitliche Leben in Palladio-Villen. Ich glaube, das brauche ich.
Ach so. Heute war der erste Tag in diesem Jahr, an dem wir nicht geheizt haben. Auch in den letzten Tagen waren es zumindest vier oder fünf Anstandsscheite, für ein bißchen kuschelige Wärme am Abend.