Morgens die Ente und das Filet vom Wurstmacher geholt. Eine Fastdreikiloente für zwei Personen verspricht Zweitverwertungen und Schätze für die Tiefkühltruhe.
Dann machten wir einen längeren Spaziergang durch die Trebelwiesen. Dorthin, wo im Sommer die Weiden sind und man den Kühen und vor allem den Bullen doch besser nicht über den Weg läuft.
Es war windig und recht dunkel. Die Raunächte scheinen von Rautagen begleitet zu sein. Die Zeit, in der es kaum hell wird und keiner sicher ist, ob die Sonne jemals wiederkommt.
Nach einem schnellen Essen fuhren wir nach Grimmen, die online bestellten Lebensmittel bei Rewe abholen. Angesichts der Aufregung, die immer bei der Übergabe der Bestellung ausbricht, haben wir den Eindruck, wir sind die einzigen, die so etwas machen.
Wir stellten noch der Freundin von drei Dörfer weiter Wildleberwurst aufs Bänkchen vor dem Haus und fuhren zurück, die Frostwaren in die Tiefkühltruhe legen.
Dann schickte ich die Katzen auf Nachtschicht und setzte mich wieder an die Strickarbeit. Ich habe gerade viel Spaß daran, weil es schnell geht und unkompliziert ist.
Jetzt ist alles bereit. Weihnachten kann kommen.
Auch hier sind die Maulwürfe sehr sehr aktiv.