Es war warm und sonnig. Da geht einem das Herze auf.
Bis zum Mittag gehörte die Zeit trotzdem dem Berlin-Drama. Es geht langsam an die Grenze.
Ich saß schreibend auf der Terrasse, als plötzlich eine ziemlich mies gelaunte Eule (Ein Waldkauz? Wahrscheinlich.) aus den Lebensbäumen in den noch blattlosen Nußbaum flog und dort abwartete. Und im Dickicht der Lebensbäume war noch etwas, vielleicht eine zweite Eule, wie vor zwei Jahren. Ich ging nachschauen. Es war Mimi, die irgendwo in 5 oder 6 Metern Höhe herumkletterte und die Eule gestört hatte. Ich rief sie herunter und die Eule flog wieder in den Baum zurück.
Dann machte ich noch etwas Gartenarbeit und schon war der Tag vorbei.
Leider ist es noch zu kalt, abends draußen zu sitzen.