Ein Logistiktag. Jetzt können wir beruhigt vier Wochen die Tür hinter uns zu machen.
Die alten Nachbarn haben Nachschub für die Medikamente und auch zwei Kisten mit Essen bekommen.
Fun fact: Mundschutz hat im Moment hier noch einen Lacheffekt. (Handschuhe tragen wir in Geschäften schon seit einer Woche.) Der urbandoo-Mundschutz braucht manchmal eine freundlich-entspannende Vorwarnung, an der Tankstelle hebt die Kassiererin sonst ganz schnell die Hände über den Kopf und sagt „Ich hab kein Geld!“.
Da bei mir der Wecker um fünf Uhr geklingelt hatte, legte ich mich mittags für zwei Stunden ins Bett.
Der Nachmittag war wunderbar sonnig und frühlingsmild. Ich sammelte wieder Holz, das der Sturm heruntergeblasen hatte. Der Haufen für das Osterfeuer wächst und wächst.
Dann lief ich noch eine Runde und schaute nach den Kühen und Kälbchen und nach der Wiese neben dem Park, die eine zehn Meter hohe Bodenwelle hat, eine Binnendüne.
Nebenher sammelte ich, so wie gestern schon, wilden Schnittlauch und etwas Bärlauch (viel gibt es hier nicht) für das Abendbrot.