Schnell noch Decken und Kissenbezüge für die Gästewohnung gewaschen.
Die Freundin von drei Dörfer weiter kam auf einen Kaffee.
Gurken geerntet. Rosen gegossen.
Gäste kamen an.
Haare gewaschen und in der Sonne getrocknet. (Was für ein Luxus.)
Dann machten wir uns stadtfein und fuhren nach Tribsees. Es gab dort eine Veranstaltung mit Musik, Film und Essen. Auf den 200 Metern Hauptstraße zwischen den Stadtteilen saßen 80 Leute auf Bierbänken, aßen und redeten. Ziel ist es, der Stadt, in deren mittelalterlichem Stadtkern die Hälfte der Häuser leer stehen (vor allem die älteren Fachwerkhäuser auf der Nordseite unweit der Kirche), neue Impulse zu geben.
Nun, wir haben mit vielen Menschen geredet und gegen halb 11 waren wir angemessen übermenscht.
Wir fuhren in Richtung des großen gelben Vollmondes zurück aufs Dorf.