Ein Sonntag mit Gartenarbeit. Es war sonnig und warm, aber durchgehend so windig, daß es den Katzen das Fell scheitelte, was sie natürlich nicht mögen.
Ich harkte Gras und danach pflanzte ich. Erst zusammen mit dem Nachbarn zusammen Kürbis, sie hatten Pflanzen über. Dann setzte ich noch zwei Sellerie- und vier Tomatenpflanzen. Jetzt ist das kleine Beet voll.
Ich rechne damit, daß die Plastiktüten, in denen die Tomaten stecken, morgen weggeflogen sind. (Hoffentlich nicht unter Mitnahme der Pflanze.) Und ob überhaupt etwas das Stadium der Erntereife erreicht, werden wir sehen. Den Vögeln schmecken die Kohlrabiblätter recht gut, den Mangold haben sie nur noch nicht entdeckt und Tomaten sind im Freiland unberechenbare Zicken.
Aber ich habe Spaß.
Abends probierte der Graf seine aus dem Innenleben eines 80l-Boilers gebaute Feuerschale aus und ich setzte mich mit einen Bier daneben.