Nachts hatte es noch einmal 10 Zentimeter geschneit, so ganz romantisch mit Schnee an den Fensterscheiben, aber morgens war es warm und taute (ja, auch für 2 Grad kann man dankbar sein, das sind 8 Grad mehr als noch vor zwei Tagen).
Ein schöner Winterabschied. (Nicht daß es hier nicht auch zu Ostern noch schneien kann.)
Wir erledigten erst einmal ein paar Bürodinge und dann machten wir ein paar Wege durch den Schnee. Auch wenn er zeitnah taut, muss man zwischendurch ja irgendwie vorwärts kommen.
Dann schob ich noch die Terrasse frei. Es ist besser, wenn da nicht so viel Wasser drauf steht und in alle Ritzen läuft.
Die Katzen begleiteten die Tätigkeit äußert vergnügt. Die welt ist wieder in Ordnung, ich bin wieder nachmittags draußen.
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Abends war kochen und stricken dran, Es ist garnichtmehr so schwierig, die Wohnung zu heizen und der Kopf Kann wieder mehr als nur ans Überleben zu denken.
Ach so, 6 Kilometer von hier wurde ein Wolf gesichtet, hieß es in den regionalen Abendnachrichten.
Bemerkenswert finde ich, dass Mimi, sogar schon in ihrem zarten Alter gelernt hat, dass man rückwärts kletternd am besten von den Bäumen wieder runterkommt. Bei meinen drei Katzen, die alle schon älter sind, ist das noch nicht wirklich durchgedrungen.
Irgendwann, wenn dieser ganze Coronamist vorbei ist, würde ich vielleicht mal ganz gerne – wenn möglich und erwünscht – ein paar Tage eine Ferienwohnung bei Euch in schönem alten Haus und schöner Gegend bewohnen wollen.
Liebe Grüße
Wenn das alles vorbei ist, gern. Wir sind schnell ausgebucht, weil es ja noch nicht viel fertigen Raum gibt, aber das kriegen wir hin.
Die Katzen klettern hier immer erst einmal rückwärts. Meistens drehen sie sich ca zwei meter über dem Boden und rennen dann den Kopf voran runter. (Manchmal gibt es auch einen lauten Plumps.)
So schöne Kätzchen!
Oh ja!