14/7/14

Der Zustand, dass die Tage zu wenig Stunden haben, hält an. Gestern machte ich mit einem Tag Distanz für mich eine Analyse des Anlasses am Samstag, das beschäftigte mich ziemlich lange. Eine kurze Pixelschubsen-Schicht folgte. Und mir kam die Erkenntnis, dass ich lange auf die Bezahlung einer Rechnung warten kann, wenn ich den Vertrag noch nicht an die Institution zurückgesendet habe. Kopf -> Tisch.
Da mal wieder eine Urlaubsanschaffung ansteht, telefonierte ich herum, wer uns ein Stickmodul für meine Nähmaschine vorführen kann. Das ist super. Die Verkaufsdamen in den Nähmaschinenläden machen nämlich nichts lieber, als Maschinen vorzuführen, die über einen Computer zu steuern sind. Nicht. Aber für hunderte Euro etwas zu kaufen, das man nicht arbeiten sieht, das geht ja wohl gar nicht.
Dann machte ich an meinem Kleid weiter. Ich kam sehr schnell in die Phase „ich hatte mir das toller vorgestellt“. Der Stoff hat haptisch einen höheren Plastikanteil als vermutet, denn die Viskosefäden sind fast vollständig von Synthetikfäden umwebt. Das gibt Kittelschürzen-Feeling. Dann sah meine nonchalante Balance-Änderung vorn doch nicht so gut aus, wie erhofft. Meh. Aber ich war flott und präzise, Wenigstens was.
Ich hoffe einfach inständig darauf, da ich demnächst eine Handvoll Schnitte zusammen habe, die ich immer wieder machen kann, ohne mir jedes Mal einen Wolf zu ändern.
Zwischendurch rührte ich mal Spaghetti zusammen, aber im Große und Ganzen war das  der Montag.

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