Erstmal langsam gestartet. Geräumt und sortiert.
Die Katzen mopsten sich die Knochen von den Hähnen von gestern Abend und benagten sie noch einmal. Beziehungsweise aßen sie alles auf. Die Knochen wurden einfach zerkaut. Es muß ihnen mal einer sagen, daß sie keine Doggen oder Berhardiner sind.
Später dann mit dem Grafen den Boiler aus dem kleinen Haus von der Wand geholt, der soll ins entkernte Bad im Erdgeschoss.
Gesehen, daß im unteren Flur eine Tür schmutzig ist und in diesem Zusammenhang auch den Blechkasten mit den Zählern saubergemacht. Öhm. Der sah säuisch aus und irgendwie hatte ich im Kopf, daß es „echter“ Dreck war, den ich nicht wegputzen konnte. Was soll man sagen, der Dreck ging weg, das Ding ist nun strahlend weiß und ich erinnere mich, daß ich ihn bei der Anfangs-Putzaktion nicht mehr geschafft hatte. Später hakte sich wohl die Erklärung in meinem Kopf fest, daß der Dreck nicht wegzumachen war.
Später dann begonnen, die Tapeten in besagtem Bad runterzunehmen. Das ist an dem Wänden einfach. An der Decke ist Raufaser direkt auf Gipskarton geklebt und beim Abspachteln kommt die Pappschicht mit runter. Wenn man googelt, was man da machen kann, findet man Ratschläge wie: Garnichts. Oder: Tapete aufrauhen und mit Gips überputzen. Oder noch besser: Rigips abreißen und neuen anschrauben. Vor dem erneuten Tapezieren mit Grundierung streichen. Alle irre.
Abends wurden wir mit wunderbarem Essen gefüttert und jetzt geht es ins Bett.