13.07. 2020

Nachdem der Berlin-Drama-Streß (erst einmal) vorbei war, ging es jetzt richtig los, die Ostwohnung soll Gästewohnung werden.
Am Vormittag schnitt ich Wilden Wein zurück und entschuldigte mich beim Jelängerjelieber. Obwohl er gerade blüht, muß er weg, weil er sich um ein Regen-Fallrohr rankt, das abgemacht und durchgepustet werden muss. Wahrscheinlich ist es ursächlich dafür, daß die Dachrinne an dieser Stelle bei jedem stärkeren Regen überläuft und die Wand durchnässt und das Wasser in den Keller läuft.
Dann war der Graf wach (er hatte sich dramabedingt die Nacht um die Ohren geschlagen) und wir fingen mit dem Bad in der Ostwohnung an. Es bekam ein neues Waschbecken und ein paar Ecken wurden fürs Streichen vorbereitet.
Mimi fand das toll, denn alle Türen standen offen. Sie marschierte ein paarmal in die Wohnung. Hochverbotene Zone. Beim ersten Mal trug ich sie auf dem Arm runter. Das mochte sie, sie schnurrte laut und stand gleich wieder oben. Es könnte ja sein, sie darf noch mal auf den Arm. Es wäre entzückend, wenn ich nicht allergisch wäre und mich nach jedem längeren Katzenkontakt draußen im Wind abstauben müßte.
Am späten Nachmittag fuhren wir in Richtung Stralsund. Es gab auf einem Dorf einen Baustellen/Lagerfund und so luden wir drei Waschbecken ins Auto.
Dann gab es noch einen Gang durch den Supermarkt, wir wunderten uns, warum es so leer war. An der Kasse waren wir die Vorletzten, 5 Minuten nach Ladenschluß.
Dann fuhren wir zurück, es war spät und ich verzichtete darauf, noch eine Stunde zu nähen.

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