Geteilt gearbeitet. Im Feldbüro Tapeten eingeweicht und während das Wasser einzog, draußen Giersch und Brennnesseln aus den Beeten gezerrt. Dann wieder die Tapeten abgespachtelt.
Dem Grafen bei der Reparatur des Rasenmähers assistiert. Jetzt hat er eine neue Rutschkupplung und ist unten nicht mehr so schlimm dreckverkrustet.
Das riesige Abrotanum von der Terrasse an den Rand des Obstgartens umgepflanzt. Aus Gründen.
Mit dem Grafen zusammen die Senke gemäht.
Dann im Strandkorb gesessen und in die Botanik geschaut. Einen Regenbogen gesehen.
Was ist ein Abrotanum?
Eine Eberraute. Ein Gewächs, daß so gut wie kein Wasser braucht und die am Ende langer nackter Stengel ein paar Blätter hat, die nach Zitrone duften, wenn man sie anstößt.
Ihr werden magische Kräfte zugeschrieben.
Die Pflanze war mehr als einen Meter im Durchmesser und dominierte die Terrassenecke.
Lange, nackte Stengel? Dann hatte sie vielleicht doch etwas Durst ;-))
Ich bin mir nicht sicher. Die sah von Anfang an so aus, auch als das Frühjahr letztes Jahr hier noch recht feucht war. Allerdings saß sie in einem Steinbeet mit wenig Erde. Ansonsten war die Pflanze riesig und (was wohl selten sein soll) unten dick verholzt.
Die Obstwiese wird ihr gut tun.
Ölwechsel nicht vergessen, sonnst steht nur noch Eberraute! ;-)
Daran ist gedacht. Der ist fällig.