Strahlend sonnig, windig, kühl.
Früh aufgestanden und die Gästin befrühstück und verabschiedet. Wir sind nun Extremradfahrerinnengeprüft. (Von Berlin mit dem Rad anreisen ist doch extrem, oder?)
Dann gingen wir noch einmal für ein Stündchen ins Bett.
Um die Mittagszeit schichtete ich das Sonnwendfeuer auf. Zu Ostern hatten wir ja noch kein Wasser in der Senke im Park. – Also ein Schlauch, der bis dorthin reicht.
Letztes Jahr hatte die große Esche dort noch ein paar Blätter, dieses Jahr scheint sie völlig tot zu sein.
Die Nachbarin bekam einen Besuch abgestattet. Sie ist derzeit nur am Wochenende da und sonst im Krankenhaus. Mit Eiern und Rhabarber kehrte ich zurück.
Nach einer Pause mit Aperol Spritz und dem restlichen Porridge von heute morgen rupfte ich Giersch aus einem Staudenbeet. Nach 4 Schubkarren voll machte ich Schluß und ging rein.
Die Freundin von drei Dörfern weiter erfreute uns mit Rhabarberstreuselkuchen, den wir mit Sekt begossen.
Wir drehten zusammen mit ihrem großen weißen Hund eine Abendrunde, sahen einen Kuckuck und saßen dann noch länger zusammen.