Ein regnerischer Drinnenarbeitstag. Nichts aufregendes, nur Belege gebucht und gescannt.
An Muttern rangeredet, sie solle nur wenn es unbedingt nötig ist rausgehen. Nun ist sie sowieso nicht so gesellig. Aber so richtig ernst nimmt sie die Situation grade nicht. Ich mache mir Sorgen, denn sie nimmt jeden Infekt mit. Aber mehr, als ihr anzubieten, alles zu organisierten, damit sie nicht raus muß, geht grade nicht.
Am Abend fuhren wir einkaufen. Wieder kurz vor 22 Uhr als die letzten Kunden im Rewe. Der Rückweg war etwas gruselig. Regen und Sturm und die Seuchenmeldungen im Radio, fehlen nur noch die apokalyptischen Reiter am Himmel.
Das mit den apokalyptischen Reitern denk ich mir auch gerade. Meine Mutter (84) verdünnt Seife bis zu Unkenntlichkeit und nimmt mich sonst auch nicht ernst. Ist wahrscheinlich auch besser so – kann sie ja nicht einsperren und ich arbeite ja auch. Sommersemesterbeginn wurde von 15.03. auf 20.04 verschoben – was dann passiert – wissen nur die Götter – irgendwann sollten die Studenten ja auch mal in der UNI erscheinen – und für Onlinevorlesungen sind wie hier wohl zu sehr Provinz….;-) LG Claudia