08.12. 2022 – Winterland

Heute morgen lag Schnee, er taute auch den ganzen Tag nicht weg.
Vormittags organisierten wir wieder das eine oder andere, nachmittags kamen die Freunde von drei Dörfern weiter. Wir schauten aufs Dach und besprachen Pläne, danach gab es Tee, Kaffee und Stollen am warmen Ofen.
Wir fuhren in der Dämmerung nach Rostock, der Graf mußte zur Bank. Es wurde immer kälter und nebliger, das Auto war vereist.
Nach dem Bankgeschäft kauften wir ein und fuhren zurück. Auf dem Rückweg fuhren wir durch dichten Nebel, über dem der Vollmond stand. Auf dem Weg ins Dorf wurde es bitter kalt, minus 9 Grad über den Feldern. Im Dorf war es wieder etwas wärmer.
Das soll im Großen und Ganzen bis kurz vor Weihnachten so weiter gehen, wenn das Wetter nicht doch überraschend umschlägt. Ich tröste mich damit, daß der warme Pullover fast fertig ist und wir genug Holz vor der Hütte haben.
Und die Winterwelt sieht schön aus (und bleibt so schön, nicht wie in der Stadt, wo der Schnee in zwei Tagen grauer Matsch ist).

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