08.06.2020

Warm, aber wolkig. Gutes Wetter.
Zuerst machten wir ein Dutzend Baueimer leer, die noch mit Lehmziegeln in der Scheune standen.
Ich kletterte auf einen Ziegelstapel und der Graf reichte mir Lehmziegel und Bruch zu, die ich hoch auf unseren Ziegel-Vorrat stapelte.
Dann gingen wir mit 30 Eimern auf den Dachboden. (Des Grafen Eimerpatent ist gut, so lassen sich Schutt und Steine portioniert tragen, ohne daß es zu schwer wird oder der Dreck rieselt.)
Wir holten am vorderen Mittelgiebel zwischen Hauswand und einem Überzug-Balken einen viertel Kubikmeter Bauschutt heraus (Putzreste, die wahrscheinlich als Dämmung nach Bauarbeiten dort liegengelassen wurden), um die Stelle zugänglicher zu machen. Es regnet dort bei Starkregen ab und zu bis in Herrenzimmer hinein und das muß repariert werden. Neben Bauschutt lagen dort Vorhänge, eine Bettdecke, Jeans, Pullover und eine Jacke. Warum auch immer. Das Jugendhilfeprojekt eben.
Die Katzen durften mit nach oben, damit der Marder riecht, hier gibt es Bewachung. Sie fanden es super und Mimi kam erst zwei Stunden, nachdem wir wieder unten waren, nach lautem Rufen wieder runter.
Der Graf schaffte die Eimer nach unten und ich kippte sie in den Bauschuttcontainer.
Danach war ich durch. Wir duschten uns den Dreck ab, steckten die dreckigen Sachen in die Waschmaschine und aßen etwas. Ich machte eine längere Pause und der Graf mähte noch in der Senke den Rasen. Dann zog ich eine Schubkarre Unkraut rund ums Gemüsebeet raus und mußte schon wieder beim Mangold Platz machen. Die Ernte brachte ich zu den Nachbarn hinten am Park.
Danach war es Zeit für ein Feierabendbier im Strandkorb und etwas Mimiflausch.

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