06.11. 2019

Aufgestanden, die Katze gefüttert (sie frißt so viel, daß ich mir immer kaum vorstellen kann, daß das in sie reinpaßt), gefrühstückt.
Mit den Nachbarn vom nächstgelegnen Gutshaus telefoniert, die haben so eine Art Auffangstelle für Katzen. Nach einigem hin- und herüberlegen, ob ich vielleicht zwei Kater von 6 Monaten nehmen wolle und die kleine bunte Katze wird in der Auffangstelle aufgepäppelt (Neien! Die geb ich nicht her! Auch weil ich glaube, sie ist übern Berg.), zieht morgen, frisch von der Kastration kommend, ein Kater (der Bruder der beiden anderen) hier ein. Er ist Baustellenbewohner und hat Erfahrung mit unerzogenen Jungkätzchen. Hoffentlich funktioniert das.
Dann fuhren wir nach Rostock und klapperten Baumärkte ab. Bei den beiden ersten hielt ich mich wacker. Im Bauhaus suchte ich dann die dort vorsorglich aufgestellten Bänke mit Ruhekissen auf. Während der Graf Schrauben sichtete, machte ich sogar ein kleines Schläfchen.
Ich bekam die Bestätigung, daß das mir dem Kater klappt, während wir Goldrandteller im Gebrauchtkaufhaus sichteten. Jetzt haben wir genügend Teller, daß wir vielen Menschen Suppe ausgeben können.
Ich machte Zwischenstopp im Freßnapf und kaufte ein paar Notwendigkeiten für den neuen Mitbewohner. Solche Läden sind für mich fremde Welt. Teuer und alles ist marketingtechnisch emotional besetzt.
Dann aßen wir bei Ikea und kauften nicht mehr als Servietten und Kekse.
Zurückgekehrt, ging ich in die Badewanne, mein Rücken zwickte schon seit gestern Abend.
Und jetzt ist Schlafenszeit.

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