Heute war der erste Tag seit Mai, den ich in Innenräumen verbracht habe. Ausnahmen waren die Mülltonne zur Straße fahren, das Auto ausladen und zum Briefkasten gehen.
Es regnete immer wieder in unterschiedlicher Intensität und war kühl. Dazu gab es Dramahimmel.
Wir fuhren nach Rostock in den Baumarkt, Meißel und Schleifgerätschaft kaufen, denn es fliegen noch einige Fliesen raus. Nebenan bei Ikea kauften wir Plastikboxen. Es ist ein Mäusejahr und es ist besser, alle Nahrungsmittel wegzupacken. (Sie haben meine Chipstüte, die ich als Notvorrat hüte, aufgebissen. Es gibt Grenzen, wirklich.)
Das nächste Dramameeting wirft seine Schatten voraus und es ist wie immer unangenehm, mit Leuten reden zu müssen, die nur auf der Beziehungsebene agieren, unterstellen, höhnen, drohen, spotten und auf der Sachebene mit Ohren zuhalten und „Is ja gar nicht wahr“ schreien reagieren.
Man wird sehen.