Zeitschock

Oh, seit dem letzten, etwas kryptischen Blogbeitrag sind drei Wochen vergangen, in denen ich einfach gelebt habe.
Die Erklärung für Hamlet: Da war was aus meinem alten Leben, das noch mal hochwollte. Auf unangenehm-schleimig-erpresserische Art. Nicht mit mir. Ich habe für die junge Dame einen verdammt guten Job gemacht, 12 Jahre lang. Ohne mich wäre sie die hübsche Frau eines kurdischen Halbwelttypen geworden. Und so haben wir mit viel Unterstützung Halbprominenz hinbekommen. Was solls.
Während ich mich freute, nachts wie Ying und Yang mit einem Mann schlafen zu dürfen, rollte die Welt um mich weiter.
Das Kindchen geht in eine arge Zeit. Normaler Lauf des Lebens eigentlich, aber das Mutterherz zuckt.
Lange keine Blogs gelesen und nun merke ich, daß nebenan grad Land unter ist und ich bewege mich so sorglos durch den Tag ohne beizustehen!
Und dann der Job. Der plötzlich vor der Tür stand, als ich sagte, nach der Sache für die alte Heimat mache ich erstmal sechs Monate wirklich Pause. Es ist schön und wertschätzend, gewollt zu werden.
Also ist alles mal wieder neu und anders.

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5 Gedanken zu „Zeitschock

  1. Ach, machense sich keine Gedanken, Da wo sie wohl die meiste Zeit sitzen, würd ich auch nicht freiwillig runterklettern ^^

  2. Fein, dann atme ich mal erleichtert auf und wünsche Ihnen weiterhin viel Schönes in Ihrem neuen, spannenden Leben !

  3. REPLY:
    eine freundin atmete ebenfalls auf und meinete „nach dem letzten eintrag dachte ich, sie haben dich eingeliefert…“

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