Es ist mir in den letzten Jahrzehnten immer wieder passiert, daß Leute, die eine Idee hatten, mich um Hilfe oder Zusammenarbeit baten.
Was mir ja grundsätzlich schmeichelt und so manche gute Kooperation ist daraus entstanden.
Dann gibt es aber die Vollpfosten, die null Gefühl dafür haben, was man tun will (auch wenn es gerade finanziell nicht zum Besten steht) und was einen weiterbringt.
Mir hat in diesen Zeiten zwar niemand angeoten, für ihn auf den Strich zu gehen, aber ich habe einige sehr sonderbare Akquise- und Verkaufsangebote aus dem engsten Freundeskreis bekommen.
Ich sollte zum Beispiel selbst hergestellte gekochte Maiskolben vor der TU verkaufen. – In Zeiten, wo das mit dem vegetarischen Essen noch nicht aktuell war.
Oder von einer Telefon-DVD Listen von potentiellen (nicht technikaffinen) Kunden erstellen und per Kaltakquise und mit selbsterstellten Verkaufsargumenten durchtelefonieren, ob jemand ein völlig abstruses Netzwerk-Gadget will. – Auf Erfolgsbasis wohlgemerkt.
Oder jemand, der eine recht gute Idee fürs Personalmarketing hatte, dem ich ebenfalls die Leute vor die Flinte treiben sollte.
Steht auf meiner Stirn: Ich bin eine Drückerkolonne?
Wenn die Idee gut wäre, würde ich sie selbst realisieren. Wer einen Akquisefredi braucht, um seine Ideen zu verkaufen, der vertraut ihnen nicht.
schtümmt (das mit dem akquisefredi, nicht das mit ihrer stirn)
REPLY:
na is doch wahr!
Solche Vollidioten kannte ich früher auch…