Tagebuchbloggen 22. Oktober 2013

Ok., jetzt ist es morgens schon so dunkel, dass ich vom Sofa aus das Licht kommen sehen kann. Großes Kino.
Berlin 22.10.

Ich schubste ein paar Pixel, textete, schaute beim MMM vorbei, stellte einen kurzen Beitrag dafür zusammen und hatte leider keine Zeit zum kommentieren, das folgt heute.
Dann widmete ich mich wieder dem schwarzen Flanellkleid, schwarze Stoffe nähen sich abends bei Kunstlicht einfach besch…. Ich hatte alles laut Anweisung geheftet, zur Anprobe. Meine Reaktion, nachdem ich es übergezogen hatte war ungebremst: „ACH DU SCH….! Ein Sack!“
Sack

Miz Kitty lernt gerade wieder etwas: Sie hat den eigentlichen Konfektionsgrössenwechsel vorn ab Oberbauch.  Oberweite, Schulter, Arme, Rücken ist alles halbwegs normal. Und noch etwas ist jetzt endlich bei mir abgespeichert, dass bei Schnitten, die schon automatisch etwas locker um die Schwimmringe sitzen, nicht noch zugegeben werden muss. Sonst ist das Ergebnis wie obenstehend, ein Bademantel für eine Preisringerin.
Da ich noch im Kopf hatte, wo und wie die Änderungen passierten, konnte ich den größten Teil aber schnell zurückführen.

Am Abend machte ich Kürbislasagne und zwar auf eine Art, die mir neu war. Die Lasagneblätter ersoffen nicht in Soße, das war sehr angenehm. Blöd ist nur, daß die glutenfreie Pasta so endlos teuer ist, als wäre sie von einem italienischen Mönch in einem Einsiedlerkloster handgewalzt.

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2 Gedanken zu „Tagebuchbloggen 22. Oktober 2013

  1. “ Ein Bademantel für eine Preisringerin“ diese Aussage ist wunderbar und wird in mein Repertoire aufgenommen. Ich steh nämlich auch öfters in gleicher Form mit genähten Werken vor dem Spiegel und denke „Himmel, Ar… und Zwirn.“
    Grüße Stef

  2. Es ist leider beim Ändern nicht schöner geworden. Jetzt passen die Ärmel nicht mehr. Ich brauche endlich eine Schneiderpuppe und einen Schnittkurs.

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