Immerhin, heute habe ich zumindest einen Ausflug mit dem Auto hinbekommen. Zur Spitze der Insel, weil ich mich dort mit den Geschäften etwas besser auskenne und das Angebot nicht ganz so, nun ja, prollmäßig ist. Timezone ist dort, No Work Team und Clean Ocean Project zwei Orte weiter. Dort gibt es Shorts und T-Shirts, die nicht jeder mit sich herumträgt. Schließlich steht Weihnachten vor der Tür. Während sich im Süden die dicken Deutschen tummeln, sind im Norden die rotgesichtigen, Cockney sprechenden Engländer unterwegs.
Auch in dieser Gegend, die ich mit zwei Jahren Abstand mittlerweile romantisch verklärt hatte, hat sich einiges verändert. Mein Lieblingseis schmeckt nicht mehr wie früher. Die Karamellsauce fehlt. Mein Lieblingsladen hat geschlossen. Der Bhudda-Räucherstäbchen-Laden führt keine Tücher und Schals mehr. Veränderung tut immer weh.
Nun möchte ich in der Vorstellung des mich umgebenden Zoos fortfahren.
Die französische Bullterrierin ist eine französische Bulldogge. Davon lässt sich leider überhaupt keine weibliche Form ableiten.
Außerdem muss ich noch etwas klarstellen. Sie pupst nicht, sie atmet. Das klingt nur gleich. Wenn man ihr etwas Aufmerksamkeit schenkt, plumpst sie sogleich um, damit man ihr besser den dem Bauch streicheln kann. Dann grunzt sie umso lauter.
Wenn nun die interessant gefärbte Katze die Szene beobachtet
kann es durchaus zu kleinen Rangeleien um die streichelnde Hand kommen.
Es gibt auch noch eine rauchfarbene Perserkatze, die auftaucht und verschwindet wie ein Gespenst. Deshalb habe ich sie noch nicht fotografieren können.