Finessen der Wortwahl

Die Gardinen, wir erinnern uns.
Ich stehe ganz oben auf der Leiter und habe den schönen Dederonschtor* (O-Ton Omma) in der Hand. Um die Nupsis am Vorhang in die Gardinenschiene miepeln zu können, muß ich das Ende nach unten fallen lassen. Auf dem Fensterbrett stehen aber jede Menge Blumentöpfe mit Kakteen, die Kind und Mutter wegräumen müßten, sonst gibts ein Desaster.
Könnt ihr mal die…, die… Mir fällt das Wort nicht ein. die … Ah ja, es fing mit K an! die Kacktüten wegräumen?
Volltreffer.

*ältere Menschen erinnern sich vielleicht, daß Nylon in der größten DDR der Welt Dederon hieß…

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6 Gedanken zu „Finessen der Wortwahl

  1. jetz abama wech mit die kacktüten, aba zackich, verdammtnoma. ick muss doch noch nie nupsis miepeln, mensch!!

  2. REPLY:
    ich bin beeindruckt, alle diese schönen wörter in nur einem artikel!
    nupsis! miepeln! dederonschtore! kacktüte!

  3. Kurze Fachfrage: Sollte man Nupsis nicht eher prökeln als miepeln?

  4. REPLY:
    hm, also daß man nupsis pröpeln kann, das wußte ich. aber prökeln? ich sollte es mal versuchen. und miepeln ist ok., aber sehr mühselig.

  5. Hab dieses blog leider erst jetzt entdeckt, aber dafür ist die Begeisterung umso größer…

    Und kann ein Frühstück an einem Samstagmorgen schöner beginnen als mit so herrlichen Wörtern wie „Nupsis miepeln“?

    Danke! :D

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