Ich habe einen guten Bekannten, der alles, was er auf Wunsch seiner Frau tut und aus eigenem Antrieb nicht getan hätte, unter eheliche Pflichten subsummiert.
Ich fahre heute mit HeMan nach Bremen. Zu seinem Bruder. Mit meiner Verwandtschaft würde ich Ostern so nicht verbringen wollen. Alternativ wäre entweder ein Aufenthalt bei LaPrimavera möglich gewesen (ist mir aber noch zu kalt) oder ich hätte die Zeit in meiner neuen Bude verbracht und hätte gewerkelt bis zum Umfallen.
Da mich die Ärzteschaft immer noch bremst und mein Körper ohnehin zu zwanghaften Boxenstopps neigt (der Versuch, den 12-Uhr-Mittagsschlaf auf eine Stunde zu begrenzen oder ausfallen zu lassen endet immer wieder mit drei Stunden Schlaf ab 16 Uhr), lasse ich mich gern ins beschaulich-biedere Bremen schleppen.
Ich hoffe nur, daß hinterher meine weitesten Hosen noch passen. Beschaulich-bieder geht immer mit einer Menge schmackhafter Hausmannskost einher.
Allerdings sehne ich mich auch sehr nach der Zeit, in der ich wieder Power habe und nicht mit imaginären Gummiseilen an Händen und Füßen herumlaufe.
Vielleicht passt das Wetter für ein paar schöne Spaziergänge, und ich wünsche Ihnen vor allem eine entspannte Atmosphäre, denn alles andere wäre schwerst kontraproduktiv …
…ob des wiedererkennungswertes. „beschaulich-bieder und leckere hausmannskost.“ ach, sie meinen es alle immer nur gut.
REPLY:
ja und es ist wunderbar, das zu genießen nach all den pastatellern, rohmilchkäsen und obstsalaten.
REPLY:
es war wunderbar entspannt und selbst der regen störte nicht bei den weserspaziergängen.