für ein nervendes Problem zu finden, kann sich toll anfühlen.
Seit einem halben Jahr flog mein großer Laptop, den ich als Arbeitsplatz benutze, aus dem WLAN.
Keine Bastelei hat genutzt. Kein Wechsel der Frequenz (auf meinem Hof senden zeitweise acht Router auf der 6), kein Treiberwechsel von M*croschrott auf I*tel. In den letzten Tagen war es so schlimm, daß ich mich im Minutentakt wieder einloggen mußte.
In keinem Forum war eine Lösung zu finden. Bis ich dann, irgendwo, tief in Diskussionen verkramt, darauf kam, daß der große Laptop (im Gegensatz zum kleinen, der nicht zickte) ja ein super-duper-teuer-Gerät ist und deshalb mit XP Professional läuft. Und bei SP 2 gab es wohl noch mal eine Verbesserung der Verschlüsselung, die dieses Problem auslöste. Dafür gibt es einen Patch. Kein Problem. Man muß es nur wissen.
Himmelherrgottsakrament!!!!
Und sonst? Komische Erlebnisse. Vergesslichkeit allenthalben, mir fällt alles aus dem Hirn. Nahe Menschen, die für mich da sind, so sehr, daß ich Angst bekomme, daß ich zu viel bekomme und schlechtes damit auslöse. Andere nahe Menschen, auf die ich mich wie immer nicht verlassen kann. Blutsverwandtschaft sogar.
Heute beim Ausparken ein komisches Erlebnis. Der Verkehr braust an mir vorbei. Ich stoße noch einmal kurz in die Parklücke, damit ein Radler nicht an einen LKW gedrängt wird. Dann sehe ich im Rückspiegel, wie das hinter mir parkende Auto auf mich zukommt. Ich trete auf die Bremse. In der nächsten Zehntelsekunde kippt alles um mich herum unter brüllendem Lärm auf mich zu. Ich trete das Bremspedal fast durchs Bodenblech. Warum kommt das Auto nicht zum Stehen? In der nächsten Zehntelsekunde ist wieder alles klar. Mein Auto steht. Es steht die ganze Zeit über. Der Wagen hinter mir hat keinen Fahrer. Mir ist schlecht.
In Zukunft gehe ich es langsamer an.