Die letzte Nacht habe ich mit wichtigen Menschen aus meiner Kindheit und Jugend verbacht. Mit dem namenlosen Bösen und der Furie, die immer schöner sein wollte und mit vielen kleinen Männern. Darunter der, der einst den Satz prägte: Mit sieben Männern in einem Bett pennen, du bist mir ein ganz schönes Flittchen. Ach, einer fehlt noch, Mr. Panik, dessen wunderschönes Lied Cello in keiner Downloadbörse zu finden ist, was ich sehr schade finde.
Denen gehörte der Abend und der Tag brachte eine Wiederbegegnung mit dem Holzsoldaten aus dem Norden. Noch immer ist er autoritär und möchte von einer Frau beim Essen bedient werden. Jünger ist er auch nicht geworden. Mir schien sogar, das letzte Jahr war für ihn so schwer wie drei. Aber ich habe seine Geste verstanden. Sich für einen halben Tag außer Dienst zu stellen, um mir seine liebste Bar zu zeigen und mit mir um die Alster zu spazieren, das tut er selten. Er hat dafür einen Kuß bekommen. Von ganzem Herzen.