Es gibt Neuigkeiten von der Telekom. Das Facebokk-Troubleshooting-Team hatte nach ein paar Tagen herausbekommen, daß wohl irgendwas mit dem Auftrag schief gelaufen ist. – Oha!
Man stelle den Auftrag jetzt neu ein. – Das wäre dann das dritte Mal innerhalb von sechs Wochen. man darf gespannt sein. Zudem hat sich das ohnehin schneckenlangsame Internet noch mal verlangsamt auf 1.000 mBit/s. Eine ideale Veraussetzung, um online an Datenbanken und CMS zu arbeiten.(von Videos rauf- und runterladen mal ganz zu schweigen)
Gestern arbeitete ich deshalb schon im Nestchen. Aber wie das so ist mit Ortswechseln: Alles eingepackt, Schmutzwäsche, Technik, aber halt, das Netzkabel für den Rechner liegt noch in einem Zimmer, das Blick auf den Berliner Dom hat, statt im Schöneberger Hinterhof seine Dienste zu tun.
Also zurückfahren. Auf der einzigen praktischen Route, am Rand des Regierungsviertels entlang, wo dreimal täglich alles abgesperrt wird, weil schwarze Limousinen durchgeschleust werden müssen. Mit dem Fahrrad ist das eindrucksvoll, wenn plötzlich im Tiergarten alles ganz still wird. Im Auto sitzend, hilft nur tief durchatmen und entspannen.
Der beste Freund hatte sich am Abend angesagt. Wir hatten seit Anfang September versucht, einen Termin zu finden, alles nicht so einfach, wenn beide Seiten frisch verknallt sind. Neue Frau, neues Glück und er meint, er fühle sich endlich angekmmen, nach diesen vielen blöden Jahren Übergangsstadium.
Vielleicht sind wir das ja selbst gewesen. Klagten imer, daß alles nicht so läuft wie wir es wollen und steckten einfach nur völlig verpeilt mitten in der Midlife Crisis.