Der Herr Schneck hat da einen sehr schönen und anrührenden Text geschrieben. Zwischendurch fiel mal das Wort „peinlich“. Nee, ehrlich und berührbar. Unpeinlich sind Leute, die eine Show abziehen oder denen in Wahrheit etwas am A… vorbeigeht.
Ich stell im Denken grade so viel von den Füßen auf den Kopf und umgekehrt oder sehe mich von außen, das ist auch nicht grade angenehm.
Ich habs schließlich auch gemacht, einem Mann ein Kind weggenommen, weil ich das Gefühl hatte, da stimmt zwischen mir und dem Mann etwas nicht mehr. Und ich habe späterhin nach einem Mann mit ebenso erwachsenem Kind/Kindern gesucht oder eben nach einem Kinderlosen, wie ich ihn dann auch fand, weil ich sagte: Kleine Kinder tue ich mir nicht noch mal an und die Ex als Sorgeberechtigte mit im Boot, das muß nicht sein.
Vielleicht geht es darum, nicht immer so viel machen zu wollen. Es kommt wie es kommt, seien es nun fette Jahre oder ägyptische Plagen.
sich von außen sehen, wenn es denn geht, und es geht meistens dann, wenn alles andere nicht mehr geht, das ist zwar gut, aber man sollte niemals zu viel gleichzeitig von den füßen auf den kopf drehen. ich hab gut reden. vor allem, wenn man sich mit dem „es kommt wie es kommt und alles hat schon auch seinen sinn“ nicht bereit ist, anzufreunden, abzufinden oder einfach einmal aufzuhören, über alles immer nach-zudenken bzw. sich selbst viel klüger als das geschehene zu fühlen, sondern sich vielmehr das vor-zudenken angewöhnen sollte. es ist eine große zitrone, die irgendwann nicht weiter auszupressen ist. die sicht muss auf den saft! herzlich, schneck
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ja.