Vor langer Zeit habe ich hier mal drüber geschrieben, vielleicht auch in einem Kommentar. Wie es sich anfühlen würde, wenn man aus dem Hamsterrad aussteigt und sich auf die Wiese fallen läßt.
Ich hätte nie gedacht, daß es so schwierig ist, sich aus dem Laufrad rauszuwinden. Ein Fuß ist schon draußen, dann macht man eben als Dreibeiner hinkend weiter und beim Langsamer machen treffen einen die weiterrasenden Speichen.
Der Doc hat mir gestern ein paar klare Worte gesagt. Nichts mehr ankochen. Das, was von selbst kommt, in Ruhe erledigen.
Aushalten, wenn garnichts an Vorhaben vor mir liegt.
Wie recht ihr Doc doch hat.
Die Realität hat sie wieder Frau Koma.
Aber wie sagte meine Großmutter immer:
„Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist“
Also Kopf hoch!
Sonst fahrn wir einfach wieder in Urlaub – nächste Woche schon was vor?
REPLY:
Ab übernächste Woche hätt ich Zeit. Mit ihnen doch immer!
REPLY:
die drei s solltens sein:
sonne surfer sekt
und ansonsten bin ich ganz flexibel…
REPLY:
und wenn ich nen steifen hals dabei bekomme?
REPLY:
Ok, worauf hätten’s denn Lust?
REPLY:
Sie doch nicht Frau Koma. ;-)
Was den letzten Satz anbelangt, so reizt er mich sehr zum Widerspruch. Ich hätte den Doc sofort gefragt, ob er weiß, was Existenzängste sind. Klar, der Doc ist auch Freiberufler, aber dem gehen die Klienten so schnell nicht aus …
REPLY:
Da bin ich verrückterweise grade jenseits von. Lebensstandard ist mir egal. Sein Argument war, daß ich in richtiges Problem bekomme, wenn ich nicht 100%fit bin, wenn ich weitermache.