29.01. 2020

Was für ein unangenehmes Wetter. Kalt feucht und sehr windig. Der Graf war gestern bei seiner nächtlichen Rückkehr aus Berlin in der Prignitz in ein Schneetreiben geraten und konnte auf der gsd leeren, ungeräumten Autobahn die Richtung manchmal nur raten.
Die Miezen durften heute nach einem Morgenausflug wieder ein paar Stunden rein.
Der Ringeltaubenschwarm, der morgens unter der Blutbuche die Bucheckern frißt (gestern hatte ich sie gezählt, es waren 50 Stück), war auch nicht gekommen.
Vom Arbeitspensum her lag der Tag ziemlich schief. Dramameeting und kein Ende. Da man mittlerweile weiß, daß wir nicht mehr 600 km fahren, um uns blöd kommen zu lassen oder absurdem Theater beizuwohnen, hat sich die in den Treffen übliche Überfalltaktik nun auf Mails verlagert.
Nach einer Wildkamera recherchiert. Dann unter erfreutem Ummichherumrasen der Katzen Holz reingeholt.
Der Graf und ich machten uns dann fertig für die Fahrt, ich stülpte Shawn einen Bettbezug über den Kopf, er kam in die Box und wir fuhren nach Bad Sülze zum Impfen. Tapferer Kater. Mimi soll übrigens noch ein paar Backenzähne bekommen, damit sie die Kastration gut übersteht.
Abends gestrickt und den Fernseher angehabt. Vorher noch geklärt, warum die Domain der Freundin bei einem Händler geparkt ist. Manchmal ist es nur eine geplatzte Lastschrift, kein böser Extyp.
Morgen geht es mit anderer Schlagzahl weiter.

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