27.02.2019

Obwohl wir gestern erst gegen 2 Uhr schliefen, bin ich um 8 Uhr wach geworden.
Den Ofen angeheizt, die Waschmaschine gestartet, Porridge gekocht mangels anderem Frühstück und um 11 Uhr Brötchen beim Bäckerauto gekauft
Zuerst ein bißchen geräumt, dann die Gartengeräte geschnappt. Bevor der Graf dann Assistenz brauchte, schaffte ich es zumindest, die Wäsche rauszuhängen, vor dem Haus eine Probegrabung zu machen, ob sich der Rasen auch als Beet eignet und die gußeisernen Vasen auf einen Sockel zu stellen.
Heute kreiste die ganze Zeit ein Wanderfalkenpärchen über dem Park. Zuletzt wurden sie von ein paar wütenden Krähen aus den Bäumen vertrieben.
Dann räumten wir Werkzeug aus dem Gartensaal und stellten das Sofa und die Sessel auf, die wir gestern abgeholt hatten.
Wenig später kam Besuch. Eine Fotografin auf der Suche nach Motiven.
Als sie nach einer Hausbesichtigung wieder gefahren war, holten wir Holz und spazierten zur Trebel, um den Sonnenuntergang anzusehen.
Auf den Rückweg kamen wir bei den Nachbarn am anderen Ende vom Park vorbei und schauten bei ihnen rein, das wollten wir schon lange tun. Wir tranken mit ihnen Tee und plauderten.
Im Dunkeln (was heißt, richtig dunkel, man sieht nichts)gingen wir wieder nach Hause und machten uns Fischstäbchen mit Pommes.
Und dann wurde ich auf einmal fürchterlich müde.

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