Draußen war es schon morgens viel zu heiß, die verdunstende Feuchtigkeit des nächtlichen Regens brachte nur noch eine Dschungelkomponente hinein.
Ich frühstückte unterm Sonnenschirm. Dann reduzierte ich die üppigen Rosen am Ostgiebel etwas für einen Strauß im Gartensalon.
Das wars mit draußen sein.
Ich nahm mir die Fenster im Herrenzimmer vor. Der Saharastaub im Frühjahr hatte sie endgültig undurchsichtig gemacht. Es lohnte sich (gepolstert mit Spinnweben), es zog sich (120 kleine Einzelscheiben), auch weil ich zwischendurch dem Grafen helfen mußte und kurz vor Beginn des Gewitters am späten Nachmittag waren sie sauber. Erschreckend, wie hell es plötzlich war.
Abends gab es Gewitter, Regen und Döner.