Sie sind immer noch nicht in Polen. Heute Vormittag kam die Nachricht, daß sie immer noch an der Grenze warten.
Aber es ist beruhigend, daß es dort nicht gefährlich zu sein scheint.
Der Tag war heute sonnig und kalt. Bevor wir rausgingen, organisierten wir noch etwas rum. Ein Telefonat scheint eine ganz gute Wirkung zu haben, schauen wir mal.
Dann räumten wir draußen noch einmal Holz herum.
In der Dämmerung drehten wir eine Runde in Richtung Kuhstall. Denn da war heute ordentlich was los. Laute Unterhaltungen und alle standen vorn am Gatter. Ich versuchte, eine Kuh zu streicheln, sie wollte mich lieber anlecken. Es gibt schon eine Menge Kälber, die so klein sind, daß sie überall durchpassen und so springen sie auch auf der Straße herum.
Abends heizte ich ordentlich an, es wird sternenklar und gibt Frost.