In Berlin aufgewacht und die Wohnung geputzt. Demnächst kommt Besuch.
Zur Zulassungsstelle gefahren. Die alte Nummer, die wir reserviert hatten, ist jetzt tatsächlich ein Jahr nicht mehr verfügbar. Dem Grafen neue Nummernschilder spendiert, weil es meine Idee war, die Sache online zu machen und sie schief ging. (Ich hätte nicht noch mal monatelang auf einen Termin warten wollen und dann ist das Amt womöglich aus Coronagründen geschlossen, wie letztes Jahr.)
Zurück an den Zionskirchplatz gefahren und HUNGER!!! gehabt. Döner gegessen. (Ich hatte bis 3 Uhr nachmittags weder gefrühstückt, noch Kaffee getrunken, nichts wirft mich mehr aus der Bahn.)
Noch einen Moment ausgeruht, bevor es zurück gehen sollte und plötzlich war es zweieinhalb stunden später, wir waren beide eingeschlafen.
Berlin war fast wie früher, sogar die ersten Rollkoffer rappelten wieder durch die Gegend. Es war so voll auf den Gehsteigen, daß ich zwischen Zionskirchplatz und Rosenthaler Platz ziemlich oft die Luft anhalten mußte.
Ich fühlte mich fremd. Alles im Draußen wirkt überbenutzt und nur praktisch, zuviel Beton und Asphalt, alles kostet Geld, zu viele Menschen. Ich bin da echt raus.
Wir fuhren zurück und jetzt hat uns das Land wieder.