Ein fauler Sonntag mit Wind, ab und zu Regen und sogar Hagel.
Ich schaute mal kurz nach Katzen und Kohlrabis und ansonsten blieb ich drin und strickte. Der Pullover, den ich zu Weihnachten angefangen hatte, ist fast fertig. Ich habe die angestrickten Ärmel dreimal aufgetrennt, jetzt funktioniert die Paßform. In der allereinfachsten Variante übrigens. Manchmal sollte man echt nicht so viel nachdenken.
Nachmittags setzte ich einen Schweinebraten in den Ofen. Das mit den Braten ist so eine Sache. Ich habe immer Vorstellungen und die Realität ist eine andere. Die Vorstellung schmeckt so wie die Braten von Oma. In der Realität ist der Braten immer entweder noch zu fest, wenn die verabredete Essenszeit schon eine Stunde überschritten ist oder er zerfällt schon weit vorher in Fasern.
Dafür gibt es morgen noch einmal davon und er ist dann weich. Schwarzbiersoße und Sauerkraut waren schon mal gut.
Abends strickte ich weiter und erklärte dem Grafen die Handlung des Tatorts, was mittlerweile ein beliebtes Spiel hier ist.
Katzen und Kohlrabis wäre ein schicker Blogtitel.
Das ist ne tolle Idee!