Ein schöner milder und sonniger Tag. Der Park ist ein Blütenparadies.
Die Katzen wälzten sich in den feinpudrigen Maulwurfshaufen und Mimi kletterte wieder ganz hoch in einen Baum. In den großen großen Linden flöteten und klapperten sich Drosseln(?) an. Die Kühe bildeten ein sehr lautes philharmuhnisches Orchester auf der Weide am Stall.
Der Graf spaltete die letzten Eschenkloben und ich hackte Holz, jätete Brennnesselnester aus und brachte die Regenwürmer zu den Hühnern der Nachbarn. Und dann stand er im Hof des kleinen Hauses hinter mir, der große Schafbock der Nachbarn. Er war ausgebüxt, weil er wohl irgendwie geahnt hatte, daß auch für Herdenchefs irgendwann dieser ganz bestimmte Tag kommt. Er wurde aber bald eingefangen.
Abends kochte ich und dann war es Zeit für den die Strickarbeit. Und heute wird es spät. Ich habe auch „Absolute Power“ noch nie gesehen.
Pfui, die Hühner sollen sich die Würmer selbst suchen! Denen geht es ohnehin so schlecht: Trockenheit, saurer Regen usw.
Keine Sorge. Hier gibt es jede Menge Regenwürmer. Wie auch Bienen, Schmetterlinge, Hummeln und Mücken.