Früh los gefahren und weit hinein nach Franken gereist. Diese Gegend zeigte sich natürlich von ihrer klischeebehafteten Seite. Nebel, Regen, kalt. Wir luden einen Sessel auf, nahmen noch ein paar Kilometer weiter viele Kisten Porzellan in Empfang und gaben selbst welche weiter.
Dann ging es, nach ein paar Schleifen fahren zwecks Essen besorgen unter Kontaktvermeidung, zurück nach Norden.
Der Graf sagt immer gern, dass immer dort wo wir unseren gewöhnlichen Aufenthalt haben, es viel zu kalt ist. Ich kann das in den letzten Wochen überhaupt nicht bestätigen.
Die Rückreise war ziemlich anstrengend. Es war stockfinster, nieselte und auf der Autobahn war viel los.
Jetzt liegt der Graf in der Badewanne, ich habe die ersten Schätzchen gesichtet und sehr leckere Pralinen verkostet.
Jetzt muss ich dringend ins Bett, der Tag war anstrengend und es ist jetzt wirklich langsam genug der Reiserei.
Lauensteiner Pralinen?
Nein, es waren sehr gute Konditorpralinen.