Ein komischer Tag. Ein Montag.
Der Graf war früh auf, es wurde Holz geliefert. Ich half ihm, den Gartensalon sauberzumachen und machte dann bis Mittag Büroarbeit. Als die Sonne rauskam, mähte ich den Rasen vorm Haus.
Es wurde immer schwüler. Eine Gewitterfront war im Kommen und löste sich wie so oft über dem Peene- und Trebeltal auf.
Ich fühlte mich, als hätte mir jemand Gewichte an Arme und Beine gehängt. Deshalb fuhr ich den schweren Rasenmäher in den Schuppen und ging kurz zum Nachbarn, um mit ihm etwas zu besprechen.
Als ich zurück war, machte ich uns etwas zu essen und danach im kleinen Gästezimmer die restliche Tapete ab.
Irgendwann fing es auch an zu regnen.
Der Graf bastelte in der Gewitterdämmerung am Fußboden vom Gartensalon, ich nötigte ihn, aufzuhören, er sah schon kaum noch etwas.
Zum Abendbrot gab es Pommes und danach wurde nur noch rumgelümmelt.