19.02.2019

Der erste Tag, an dem ich das Gefühl hatte, wieder fast gesund zu sein (zumindest bis zur Dämmerung).
Das neue Internet aus der Dose (Telekom) ist doppelt so schnell wie das alte (Vodafone), das jetzt in Berlin steht. Es gibt aber weniger Datenvolumen fürs Geld und da alles fix geht, bricht man Seitenladevorgänge nicht mehr ab oder verzichtet darauf. Was heißt, die Daten gurgeln hier nur so durch den Abfluss.
Heute zweieinhalb Stunden die Ostwohnung geputzt. Die Sonne brachte es zu Tage: der Bullerjan macht viel Staub, weil Konvektionsofen. Außerdem müffelt er zur Zeit und zieht nicht brav, weil es im Haus noch kalt ist und draußen warm.
4 Eimer Wasser später war alles sauber und ich überlegte, was ich als nächstes tue. Nach einer Pause beschloss ich: Nichts. Es dauerte auch nicht lange, da nickte ich im Sessel ein.
Ganz fit bin ich also immer noch nicht.
Und sonst: riesiger, strahlender Vollmond und dramatische Wolken.

5 Gedanken zu „19.02.2019

  1. Guten Morgen, liebe KittyKoma!
    Ein Tipp aus unserer Zeit, als wir noch einen Holzofen hatten:
    Wir haben beim Anheizen oft mit dem Heissluftfön gearbeitet, so einem Ding zum Abbeizen, das bis 800 Grad warm wird. Wenn der Kamin nicht Zug, hat mein Mann den für ein paar Minuten in den Ofen gehalten und das Holz brannte.
    Er vertrat die Theorie, dass der Schornstein zu kalt war zum „Ziehen“ und so erwärmt wurde.
    Wie auch immer, es hat geklappt
    Herzliche Grüße
    Sabine

    • Ah danke, ich hatte sogar mal über so was nachgedacht. Ja, Schornsteune warmheizen ist hier oft auch ein Thema. Aber es passiert auch grade bei warmem Schornstein. Das muss was mit Außen- und Innendruck und den dichten Fenstern zu tun haben.

  2. Ich hatte auch einen Kaminofen in meiner früheren Single-Wohnung. Gegen den Holzofendreck gibts nix als öfter putzen und streichen. Zum Anzünden gibts so Päckchen Anzünder im Supermarkt. Das sind so weisse Platten, die man in Würfel brechen kann; sehen aus wie die Dinger vom Esbit-Kocher und riechen auch so. Brennen am besten, wenn sie schon ein bisschen offen und ausgetrocknet sind. Ersparen eine Menge Ärger beim Anzünden und man kann die Ofenklappe auch schneller zu machen, was doch ein bisschchen den Dreck im Haus vermindert.
    LG
    Martina
    PS: Bestünde Bedarf an altem Geschirr und Besteck?

    • Grundsätzlich haben wir großen Geschirr- und Besteckbedarf. Gern aus Omas Zeiten. Wir kaufen schon beim Flohmarkt immer mal wieder weiße Teller von diesen großen Goldrand-Services, die es früher in jedem Haushalt gab und die nur noch selten vollständig sind. :)

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