18.09. 2023 – Holztag

(Gestern Abend hatte das Internet Ausgang.)
Da die Wettervorhersage meinte, es würde am Nachmittag Gewitter geben, brachte ich Holz in den Schuppen. 1/3 des sehr kompakten Haufens lagen noch da. Der Graf mähte Rasen.
Ab Mittag half dann noch der Gatte des Herrn Spontiv und schaffte es, ihn in den kleineren Holzschuppen zu applizieren, unter Ausnutzung jedes Millimeters, damit auch kein Scheit in den nebenan liegenden Schuppen muß. Coole Sache.
Wir machten dann mit einem Haufen Rundholz weiter, aber ich schwächelte am Schluss.Gewitter gab es keines.
Nebenher eine Nachricht mit Zimmerbegehr und Primavera mit Herzensberatungsbedarf.
Dann gab erstmal Bananenbrot und Tee.
Zimmer mußte abgesagt werden, weil hier Möbelrochade und Besuch ist. Herzensberatungsbedarf wurde auf eine Viertelstunde limitiert. Ich kann einfach nicht mehr stundenlang über so was telefonieren. Überhaupt ist da eine Veränderung passiert. Früher war ich erfreut, dass jemand meinen Rat wollte. Heute habe ich das Gefühl, ich weiß garnichts und kann nichts sagen. Ich kann auch nichts bestätigen und darum geht es oft. Komisch.
Es sehr leckere Pizza und ging dann früh ins Bett.

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3 Gedanken zu „18.09. 2023 – Holztag

  1. Ich erkläre es Ihnen, Herr Hauptschulblues:
    Das Mähen der Teile des Grundstücks, die nur einmal in der Saison gemäht werden, erfolgt mit dem Hochgrasmäher (der zwar einen Vorwärtsantrieb hat, aber dazu geschoben und gelenkt werden muss). Das Gras ist dort 40cm und länger, weswegen der Mäher zuerst angekippt, d.h. nur auf den Hinterrädern geführt wird, weil bei dem langen Gras nicht mehr ersichtlich ist, ob das Gelände darunter uneben ist (z.B. durch Spuren eines Baggers, der hier mal im Einsatz war), ob Hindernisse im Weg sind oder wo sehr dicht wachsende Grasbüschel sind. Durch das Ankippen wird verhindert, dass der Mäher sich festmäht und ggf. Schaden nimmt. Im zweiten Schritt wird noch einmal über die Stelle gemäht, ggf. ein drittes Mal. Den Mäher durch das hohe Gras zu führen, ist nicht unaufwändig und etwas kräftezehrend, geht aber schneller als mit der Motorsense zu mähen (und hat auch ein besseres Ergebnis, was z.B. das Nachwachsen von Brennnesseln in diesen Bereichen, die nur einmal pro Saison gemäht werden, angeht). Es gab hier schon einmal ein Problem mit dem Sichfestmähen auf unebenem Gelände mit anschließender Reparatur des Mähers.

    Herr Hauptschulblues, Ihre Frage haben Sie leider nicht ausformuliert. Mir erschließt sich zudem nicht, ob es eine Frage oder eine Anregung sein soll. Eine nähere Erklärung, wie Sie auf diese Frage oder Anregung kommen, geben Sie ebenfalls nicht. Die Hintergründe kennen Sie nicht und haben Sie auch nicht erfragt; ich habe sie Ihnen hier in Teilen erklärt.

    Andere Blogleser und -leserinnen könnten Ihren Kommentar so verstehen, dass ich die leichten und einfachen Arbeiten erledigen würde und der Gattin die körperlich anstrengenden Arbeiten überlassen würde, da diese Leser und Leserinnen sich unter Rasenmähen oder Grasmähen sehr vermutlich das Umherfahren mit einem Aufsitzmäher oder das einfache Hin- und Herschieben eines Elektromähers vorstellen. Unter diesem Aspekt ist Ihr Kommentar geeignet, mich bei anderen Lesern und Leserinnen in Misskredit zu bringen. Das ist vermutlich nicht Ihre Absicht, ist jedoch für die Sache an sich unerheblich.

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