15.07. 2022

Wieder einer von diesen sehr windigen, fast stürmischen Tagen, von denen dieses Jahr viele hat.
Der schnelle Wetterumschwung war nicht gut für den Kreislauf, ich schlief heute länger als der Graf, was vielleicht zweimal im Jahr passiert und den Rest des Tages machte ich langsam.
Zuerst war Büroarbeit dran, dann putzte ich die Küche und am späten Nachmittag arbeitete ich noch einmal mit der Motorsense. Abends fuhren wir kurz einkaufen. (Auf der Rückfahrt in der Dämmerung gab es ein Reh mit zwei Kitzen zu sehen.)
Auch Mimi war heute schmusebedürftig.

Sie geht gerade nicht nach hinten in den Park und so ist sie sehr anhänglich und auf mich fixiert.

Hier passieren gerade Sachen… das würde man so dramaturgisch aufgereiht wie es ist, vielleicht, allerhöchstens in ein Drehbuch schreiben. Und dann kommt das Leben, haucht sich auf die Fingernägel, poliert sie sich am Jackenaufschlag und sagt: „Ich bin eben so!“
Es ist nichts blogbares und betrifft uns nicht direkt, allerhöchstens in späteren Konsequenzen, es findet alles an der Peripherie statt, aber mir ist schwer uns Herze deshalb. Ich lerne daraus viel für später. Dafür, was vielleicht in 20 oder 25 Jahren wichtig sein könnte.
Hach schnief!

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