Freitag der 13. Was für ein Tag.
Morgens sprach ich noch mit der Frau aus der Wurstmanufaktur darüber, daß die Schulen sehr wahrscheinlich geschlossen werden, was wir beide längst überfällig fanden.
Am Abend war es dann nach einigem Geruckel von „wir empfehlen nur, entscheiden müssen andere“ zentral so weit, was mich beruhigte. Daß dem vorausging, daß einzelne Länder die Grenzen dicht gemacht hatten, mag dazu beigetragen haben, jetzt ernst zu machen.
Was für andere eine neue Lebensorganisation und auch viel Ungewissheit bedeutet, hat für uns in unserer privilegierten Situation erst einmal keine Konsequenzen. Im Gegenteil. Wir kommen intensiv zum Arbeiten.
Heute stemmte der Graf 1/3 der wirklich häßlichen Fliesen aus dem dunklen Flur an der Bodentreppe.mit der schonenden Methode, Fliese für Fliese Einzel rauszunehmen, gibt es wenig Staub und Dreck, dauert aber. Auch Kollateralschäden halten sich so in Grenzen.
Morgen geht es weiter.