Ein schöner sonniger Sonntag. Ich war morgens draußen, um die Katzen zu füttern und es war frisch, leicht dunstig, zeitgleich glasklar und sonnig. Die Luft war wunderbar.
Aber ich legte mich noch einmal für ein Stündchen zum Lesen ins Bett.
Nach dem Frühstück holten wir den Rest der Lehmziegel.
Danach, ich wollte gerade die neue Holzbeplankung des Hundezwingerholzlagers streichen, hatte der Graf die spontane Idee, den Rest seiner Werkstatt heute schon umzuräumen. Sein Wunsch war mir selbstverständlich Befehl.
Ich saugte gerade die Reste von Sägespänen weg, da klopfte die Nachbarin. Ihr Kater war schon seit dem Morgen vermisst worden und sie hatte ihn entdeckt. Er hatte sich gestern in die kurzzeitig offene Tür vom kleinen Haus geschlichen und wartete auf dem Fensterbrett vom Bad, daß ihn jemand rausholte.
Der Abend verging am warmen Ofen mit Strickstrumpf recht schnell. Am Himmel ging ein Fast- Vollmond auf, der nach und nach von Nebel verhüllt wurde.